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Der Donnersbergtrail

Hallo Zusammen,


da Sandra mir jetzt zwei Ruhetage verordnet hat, hatte ich heute jede Menge Zeit um meinen Wochenendbericht zu verfassen. Nur so nebenbei: Sandra macht nur einen Ruhetag, sie darf nämlich an dem zweiten Tag Radfahren gehen... Da muss sich keiner mehr fragen, warum ich mich fühle wie der allerärmste Hund der Welt.


Am Samstag fand in Imsbach der Donnersbergtrail statt. Uwe hat uns den Lauf empfohlen und Sandra hat kurzerhand Sascha motiviert, diesen Lauf als seinen ersten Trailwettkampf zu nehmen. Sandra und ich haben uns bereitwillig als Pacemaker angeboten und uns seit langem mal wieder bei einer 23 Kilometer-Strecke angemeldet.

Voller Motivation bin ich zu Hause ins Auto gehüpft als ich mitbekommen habe, heute ist Raceday. In Imsbach haben wir noch vor dem Start lauter bekannte Gesichter gesehen: Uwe war dort, Peijin und ihre Tochter, Jürgen, Kai, Matthias und sogar Isa war mit dabei. Ich habe mich riesig gefreut, alle zu sehen.

Um 9:30 Uhr ging es los. Laut bellend habe ich Sascha und Sandra mit mir mitgezogen und war fest entschlossen, die 23 Kilometer in einer Stunde zu laufen. Naja, schnell hat mich die Realität eingeholt und ich habe mich Sandras und Saschas Tempo angepasst. Was soll's... irgendwann darf ich schon noch einen Streckenrekord aufstellen.

Die Strecke war ein Traum. Es ging durch eine tolle Felsenlandschaft über steinige Aufstiege, flowige Downhills und sogar ein kleines Geröllfeld war dabei. Also die Landschaft rund um den Donnersberg hat echt was zu bieten.

Sascha hatte mit den 1.000 Höhenmetern zu kämpfen, hat aber immer wieder gut zu uns aufgeschlossen und Sandra wurde auch nicht müde ihn daran zu erinnern, dass länger als 3 Stunden ein No-Go ist.

Am Ende hat Sascha nochmal richtig Gas gegeben und alle seine Kräfte mobilisiert, damit wir es in genau 3:01 h ins Ziel geschafft haben, wo bereits Uwe auf uns gewartet hat.

Wir waren super stolz auf Sascha und ich glaube, dass auch er eine Menge Spaß mit uns hatte.

Gestern Abend haben wir dann überlegt, was wir im Juni/Juli noch gemeinsam laufen können, bevor wir uns Ende Juli dem E2H10K stellen.

Da hat Sandra das Losheimer Trailfest vorgeschlagen. Drei Tage Trailrunning vom Feinsten und für jeden was dabei: Vom Ultra bis zur Kurzdistanz. Tja und jetzt der Haken: Keine Hunde erlaubt. Wir werden jetzt trotzdem mal bei den Veranstaltern nachfragen, ob sie vielleicht eine Ausnahme machen. Ich würde ja auch einen tollen Bericht über das Wochenende in Losheim schreiben. Und ich halte mich an alle Regeln, belästige keine Ultraläufer und renne auch niemanden über den Haufen. Wirklich...

Oder hat jemand noch einen Vorschlag für ein schönes Event für uns?


Bis Bald!


Euer Picasso



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